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Natürliche Substanzen als Hoffnungsträger bei Long COVID und dem Post-Vakzine-Syndrom

05. März 2024
Natürliche Substanzen als Hoffnungsträger bei Long COVID und dem Post-Vakzine-Syndrom

Long COVID und das Post Vakzine Syndrom (Post-Vac-Syndrom) sind zwei Gesundheitszustände, die im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie aufgetreten sind. Während COVID-19 zunächst als akute Atemwegserkrankung identifiziert wurde, haben viele Patient*innen, die die Krankheit überstanden haben, anhaltende Symptome und Komplikationen erlebt. Gleichzeitig haben Menschen nach der COVID-19-Impfung unerwartete Nebenwirkungen erfahren. In diesem Blog möchten wir uns mit den Symptomen, Ursachen und möglichen (natürlichen) Behandlungen von Long COVID und dem Post-Vac-Syndrom befassen. 

Was ist Long COVID?

Unter Long COVID fassen Mediziner eine Reihe von Symptomen zusammen, die nach einer COVID- 19-Infektion auftreten und noch lange danach vorhanden sind. Sie können Wochen bis Monate nach der Infektion anhalten, oder auch neu entstehen. Zu den Langzeitfolgen gehören sowohl körperliche, kognitive und psychische Symptome, die die Lebensqualität der Menschen enorm beeinflussen.

Was ist das Post-Vac-Syndrom?

Das Post-Vac-Syndrom ist ein Begriff, der verwendet wird, um unerwartete Nebenwirkungen nach einer COVID-19-Impfung zu beschreiben. Diese Nebenwirkungen können verschiedene Formen annehmen und bei einigen Menschen anhaltend sein. Hierbei geht es nicht um die akuten Nebenwirkungen der Impfung oder um Nebenwirkungen, die sich auf ein Organsystem beziehen, wie zum Beispiel Allergien, anaphylaktischer Schock oder Thrombosen sowie Myokarditis. Das Post-Vac-Syndrom ist eine chronische Erkrankung bzw. ein chronisches Syndrom.

Was sind die Symptome von Long COVID und dem Post-Vac-Syndrom?

In beiden Fällen handelt es sich um eine Überreaktion des Immunsystems, Autoimmunreaktionen sowie Schwächung des Immunsystems. Die Symptome überschneiden sich in beiden Fällen.

Zu den Symptomen gehören: anhaltende extreme Müdigkeit, Kurzatmigkeit, anhaltender Husten, Gelenk- und Muskelschmerzen, Konzentrationsprobleme (Brain Fog), Schlafstörungen und Herzprobleme. Es gibt jedoch keine einheitlichen Symptome, sie können von Person zu Person variieren.

Der Fokus des heutigen Blogs sind Symptome, die durch die sogenannte Neuroinflammation ausgelöst werden. Unter Neuroinflammation verstehen wir eine Entzündung des Nervengewebes an verschiedenen Stellen des Körpers. Die Symptome die sich zeigen sind abhängig davon, wo die Entzündung im Körper genau lokalisiert ist. Dadurch gibt es eine enorme Vielfalt an Symptomen. Bei vielen Long COVID Patienten, aber auch bei Menschen die geimpft sind, liegen die Entzündungen im Zentralnervensystem (ZNS). Das ZNS umfasst alle Nerven und Nervenbahnen im Gehirn und Rückenmark.

Symptome nach Entzündungen im ZNS:

  • Massive Erschöpfung (Fatigue)
  • Brain Fog
  • Konzentrationsstörungen
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Depressionen
  • Angststörungen
  • Schlafstörungen

Menschen, die unter Brain Fog leiden, fühlen sich nicht mehr wie sie selbst. Sie können nicht mehr klar denken, fühlen sich wie in Watte gepackt und vergessen sehr viel. Bei den Symptomen wie Schwindel, Depressionen, Angst- oder Schlafstörungen wird oftmals an psychische Ursachen gedacht. Das stimmt so aber nicht. Die Ursache liegt in einer Entzündung des Nervensystems im Gehirn und Rückenmark. 
Die Entzündungen können jedoch nicht nur das ZNS betreffen, sondern auch das periphere Nervensystem (PNS). Unter PNS verstehen wir alle Bereiche des Nervensystems, die ausserhalb des Gehirns und Rückenmarks liegen. Es teilt sich auf in das somatische Nervensystem (SNS) und das autonome oder vegetative Nervensystem (VNS).

Das SNS steuert alle bewussten und willentlichen Vorgänge. Also die Motorik und Bewegung, die wir selbst steuern können.  Das VNS steuert alle autonomen unwillentlichen Vorgänge wie z. Bsp. Atmung, Herzschlag und Stoffwechsel. 

Symptome bei Entzündungen im SNS:

  • Empfindungsstörungen wie Brennen, Kribbeln, Ameisenlaufen etc.
  • Muskelzucken
  • Tremor
  • Massive motorische Störungen

Was sind die Auslöser für Long COVID und das Post-Vac-Syndrom?

Wissenschaftler gehen aktuell davon aus, dass die Symptome durch das Spike-Protein ausgelöst werden. Das Spike-Protein ist ein Hüllprotein des Corona Virus. Es bindet an den ACE 2 Rezeptor auf menschlichen Zellen. Wenn das Spike-Protein an den Rezeptor bindet, gelangt das Corona Virus in die Zelle. Bindet das Spike-Protein im Bereich der Gefässe an den ACE 2 Rezeptor, können Entzündungen entstehen. Die Folge davon können Gerinnungsstörungen sowie Thrombosen sein.

Bei der natürlichen Infektion haben wir das Virus auf dem das Spike-Protein sitzt. Bei der Impfung wird synthetisches genetisches Material des Corona-Virus injiziert. Dieses Material bringt dann unsere Körperzellen dazu das Spike-Protein zu produzieren. Gebildet wird dann nur das Spike-Protein und keine weiteren Virus Proteine. Das Spike-Protein haben wir bei der natürlichen Infektion und bei der Impfung. Das Problem bei der Impfung ist jedoch, dass es sich nicht um das natürliche, sondern um künstlich modifiziertes Material handelt, sodass die mRNA wesentlich mehr Spike-Protein bildet, als das bei einer normalen Infektion der Fall wäre. Unser Körper hat oftmals Probleme beim Abbau des Spike-Proteins. Dadurch ist das Spike-Protein mehr und länger in unserem Körper und kann somit mehr Schäden verursachen. Mittlerweile wissen wir, dass das Spike-Protein ein Protein ist, das im menschlichen Körper zu vielen Schäden führen kann. 

Was passiert im Körper durch das Spike-Protein?

Das Spike-Protein kann im Körper verschiedene Auswirkungen haben:
1)    Entzündungen bis hin zu chronischen Entzündungen
2)    Oxidativer Stress
3)    Schädigung der Blut Hirn-Schranke
4)    Erhöhter Verbrauch von Mikronährstoffen
5)    Schädigung von Mitochondrien

1) Entzündungen bis hin zu chronischen Entzündungen

Die Entzündungen, die durch das Spike-Protein im Körper ausgelöst wurden, sind für Ärzte schwer zu diagnostizieren. Da sie im Nervensystem sitzen, sind sie im Blut nicht sichtbar. Eventuell zeigen sich in den Blutergebnissen ein paar Entzündungs-Parameter erhöht. Jedoch geben die Parameter keinen Aufschluss darüber, was genau im Körper passiert. Die Entzündung bleibt dann dauerhaft im Körper bestehen. Es gibt Long COVID Patienten, bei denen entstehen die Symptome erst Wochen oder Monate nach der Infektion. Denn erst dann ist die Entzündung im Körper so stark, dass sie sich in Symptomen äussert.

2) Oxidativer Stress 

Sowohl durch die Infektion als auch durch die Impfung kommt es zur Bildung freier Radikale im Körper. Es entsteht oxidativer Stress. Dieser kann Zellen und Zellorganellen zerstören.  

3)  Schädigung der Blut-Hirn-Schranke

Es gibt Studien die zeigen, dass das Spike-Protein die Blut-Hirn-Schranke passieren kann. Die Spike-Proteine können die Zellen der Blut-Hirn-Schranke zerstören. Die Folge ist, dass Erreger, Toxine oder Medikamente ins Gehirn gelangen und dort Schäden anrichten können. Besteht nun schon eine Neuroinflammation im Gehirn, so können eindringende Erreger sie zusätzlich noch verstärken.

4) Erhöhter Verbrauch von Mikronährstoffen

Sowohl bei der Corona Infektion als auch der Impfung ist der Verbrauch an Mikronährstoffen in unserem Körper deutlich erhöht. Dazu kommt dann noch der oxidative Stress. Um ihn in unserem Körper zu reduzieren brauchen wir Antioxidantien wie beispielsweise Vitamin C. Allerdings werden diese schon bei der Entzündung gebraucht. Wir haben also einen erhöhten Bedarf an Mikronährstoffen und können schnell in einen Mangel rutschen. Gerade B-Vitamine werden in unserem Gehirn viel benötigt. Haben wir nun durch den oxidativen Stress und die Entzündungen im Körper einen Mangel an B-Vitaminen, erklärt sich auch, warum der Gehirnstoffwechsel gestört ist und es zum Beispiel zu Konzentrationsproblemen kommt.

5)  Schädigung von Mitochondrien

Das Spike-Protein schädigt und zerstört ausserdem unsere Mitochondrien. Mitochondrien sind die Kraftwerke der Zelle, die Energie in Form von ATP bereitstellen. Werden sie zerstört, so kommt es zu dem Leitsyndrom der massiven Erschöpfung. Diese massive Erschöpfung kann auch nach Infektionen mit dem Influenza- oder Epstein-Barr-Virus auftreten. Besonders viele Mitochondrien haben wir im Gehirn. Werden nun die Mitochondrien zerstört, können wir nicht mehr klar denken und sind zusätzlich enorm erschöpft.

Welche Therapieansätze gibt es bei Long COVID bzw. dem Post-Vac-Syndrom?

Am wichtigsten ist es, die Entzündungen im Körper zu reduzieren und im besten Fall komplett zu stoppen. Mit Hilfe von Antioxidantien können freie Radikale abgefangen werden. Dadurch reduziert sich der oxidative Stress in den Zellen. Die Regeneration der Blut-Hirn-Schranke sollte gefördert und die Mikronährstoffmängel behoben werden. Heutzutage hat ein Grossteil der Bevölkerung schon ohne Krankheit oftmals einen Nährstoffmangel, zum Beispiel an Vitamin D, Magnesium, Omega-3-Fettsäuren oder Vitamin B12. Für die Neubildung an Neurotransmittern bleibt dann nicht mehr viel oder nichts mehr übrig. Es ist wichtig, die Neubildung sowohl der Neurotransmitter als auch die der Mitochondrien zu fördern, um wieder mehr Energie zu bekommen. Ausserdem sollte das Spike-Protein im Köper gehemmt, abgebaut und ausgeleitet werden, sodass es keine weiteren Schäden verursachen kann. In dem Zusammenhang ist es ausserdem sinnvoll den Körper bei der Entgiftung zu unterstützen. Zum Produkt: Long-C-Support-150-Kapseln

Natürliche Substanzen zu Behandlung von Long COVID und dem Post-Vac-Syndrom

Die folgenden natürlichen Substanzen sind die wichtigsten zur Behandlung des Long COVID und Post-Vac-Syndroms. Es handelt sich jedoch um keine vollständige Liste:

Natürliche Substanzen und ihre Wirkungen

  • Entzündungshemmend: Kurkumin, Omega-3-Fettsäuren, MSM
  • Antioxidantien: Vitamin C, Coenzym Q10, Vitamin E, Melatonin, Quercetin, Glutathion
  • Regeneration Blut-Hirn-Schranke: Magnesium, Melatonin, NAC
  • Mangel an Mikronährstoffen: Magnesium, B-Vitamine, Vitamin C, Zink, Glutathion, Vitamin K2 und D3, Selen, Eisen usw.
  • Erhöhung Neurotransmitter: Tryptophan, 5 HTP, Kurkumin. Für die Bildung werden Vitamin C, B3, B6, B12, Zink, Magnesium, Vitamin D etc. benötigt.
  • Mitochondrien Bildung/Herstellung: Coenzym Q10, PQQ, NADH, Ribose, L-Carnitin, Kurkumin, Resveratrol, Quercetin etc.
  • Entgiftung: Glutathion, NAC, Alpha-Liponsäure
  • Hemmung, Abbau und Ausleitung Spike-Protein: Kurkumin, Löwenzahn, NAC, Quercetin

Entzündungen

Wenn Sie der Meinung sind, dass die Entzündungen in Ihrem Körper überwiegen, dann fangen Sie mit entzündungshemmenden Substanzen wie Kurkuma, Omega-3 Fettsäuren oder MSM an. Da rund 80-90% der Bevölkerung heute unter einem Mangel an Omega-3 Fettsäuren leidet, ist es sinnvoll die Fettsäuren in die tägliche Ernährung zu integrieren. Mit Kurkuma schlagen Sie gleich vier Fliegen mit einer Klappe: Es ist entzündungshemmend, unterstützt die Bildung der Neurotransmitter sowie die Neubildung der Mitochondrien und wirkt als Antioxidans. Wenn Sie diese Substanzen einnehmen, achten Sie gleichzeitig darauf, sich auch entzündungshemmend zu ernähren. Denn sonst verpuffen Ihre Bemühungen unter Umständen. Mit MSM können Sie die Entzündungen im Körper reduzieren und durch den hohen Gehalt an Schwefel auch die Entgiftung in Ihrem Körper unterstützen.

Oxidativer Stress

Um den oxidativen Stress in Ihrem Körper zu reduzieren, sind Antioxidanzien wichtig. Neben dem wasserlöslichen Vitamin C ist das fettlösliche Vitamin E hervorragend geeignet. Eine bedeutende Rolle spielt in diesem Zusammenhang Glutathion (Master-Antioxidans und auch Entgifter). Sowohl nach der Impfung, als auch nach einer Corona Infektion wird Glutathion in unserem Körper verbraucht. Die Folge von einem zu niedrigen Glutathion-Spiegel im Körper sind Erschöpfung und mangelnde Entgiftung. Daher ist es sinnvoll initial 3-4 Wochen Glutathion einzunehmen.

Coenzym Q10 ist ein Antioxidans das wir im Alter immer weniger selbst produzieren. Es ist wichtig für die Atmungskette und somit für die Energieproduktion in unserem Körper. Quercetin ist ein Antioxidans, das zusätzlich entzündungshemmend wirkt und die Neubildung von Mitochondrien anregt. Zusammen mit Zink kann es bei COVID-19 sowohl therapeutisch als auch präventiv wirken.

Regeneration der Blut- Hirn-Schranke

Zur Regenration der Blut-Hirn-Schranke ist Magnesium sehr gut geeignet. Wir brauchen es für das Gehirn und die Bildung von Neurotransmittern. Jedoch ist ¼ der Bevölkerung mit diesem wichtigen Mineralstoff unterversorgt. Melatonin entgiftet exzellent das Gehirn. N-Acetyl-Cystein (NAC) enthält die Aminosäure Cystein. Sie wird zur Bildung von Glutathion in unserem Körper benötigt. NAC hat eine Vielzahl an Funktionen in unserem Körper. So wirkt es anti-inflammatorisch, antioxidativ und hat einen positiven Effekt auf die Blutgerinnung. Ausserdem repariert es die Blut-Hirn-Schranke und wirkt auch im Gehirn antientzündlich. Menschen mit einer Histamin-Unverträglichkeiten sollten jedoch bei der Einnahme von NAC aufpassen. Sie könnten darauf reagieren.

Mikronährstoffmangel ausgleichen

Wie oben schon beschrieben, gibt es verschiedene Ursachen weshalb wir bei Long COVID bzw. dem Post-Vac-Syndrom einen Mikronährstoffmangel haben. In jedem Fall ist es sinnvoll, diese Mängel auszugleichen und sich mit genügend Nährstoffen zu versorgen. In diesem Zusammenhang ist auch Eisen wichtig. Einerseits wird es zur Bildung von Neurotransmittern benötigt und andererseits ist es wichtig für die Blutbildung. Nach einer Corona-Infektion oder -Impfung ist teilweise die Durchblutung gestört.  Die roten Blutkörperchen können verklumpen und nicht mehr richtig fliessen. Alles, was wir tun können, um die Durchblutung wieder zu fördern, ist daher bedeutend.

Erhöhung der Neurotransmitter

Bei Depressionen haben die Patienten oftmals eine Neuroinflammation. Studien konnten zeigen, dass Kurkumin bei Patienten mit Depressionen den Zustand verbessert oder sogar geheilt hat. Es reduziert zum einen die Entzündung und erhöht ausserdem den Neurotransmitter-Spiegel als natürlicher MAO (Mono Amin Oxidase) Hemmer. MAO ist ein Enzym, das den Abbau von Neurotransmittern hemmt. Wenn der Abbau gehemmt ist, so können Neurotransmitter länger wirksam sein. Neben Kurkuma ist Tryptophan bedeutend für die Neurotransmitter-Bildung. Tryptophan ist das Grundgerüst von Serotonin. Es wird umgewandelt in 5 HTP und das wiederum in Serotonin. Am besten geeignet ist ein Produkt, das 5 HTP enthält, sodass die Entzündungen nicht verstärkt werden.

Unterstützung der Mitochondrien

Für Menschen, die merken, dass Sie ein Energie-Problem haben, bietet es sich an, die Mitochondrien zu unterstützen. Dafür eignen sich eine Reihe von natürlichen Substanzen wie Coenzym Q10, PQQ, NADH, Ribose, L-Carnitin, Kurkumin, Resveratrol und Quercetin. PQQ nimmt hierbei eine Sonderstellung ein, da es in der Lage ist die Neubildung der Mitochondrien anzuregen.

Entgiftung

Nach der Impfung empfiehlt es sich immer Glutathion einzunehmen, um zu entgiften. NAC ist auch möglich. Vorteil von NAC ist der Preis. Nachteil ist, dass der Körper das Glutathion erst selbst herstellen muss und das nur dann reibungslos funktioniert, wenn alle anderen Nährstoffe, die zur Glutathionbildung benötigt werden, im Körper vorhanden sind. Mit Alpha Liponsäure können sie Schwermetalle entgiften. Generell ist es wichtig die Entgiftung im Körper wiederherzustellen.

Ausleitung des Spike-Proteins

Wenn Sie noch frei zirkulierendes Spike-Protein in Ihrem Körper haben, können Sie mithilfe von Kurkumin, Löwenzahn, Quercetin und NAC die Bindung an den ACE 2 Rezeptor verhindern. Nattokinase verbessert die Durchblutung um bis zu 62 Prozent und kann Blutgerinnsel abbauen. Ausserdem kann es das Spike-Protein abbauen. Bei der Nattokinase ist zu beachten, dass es zu Blutungen führen kann, insbesondere zusammen mit Kurkumin. Wenn Sie einen Blutverdünner einnehmen, besprechen Sie mit Ihrem Arzt die Einnahme von Nattokinase. Menschen, die keine Probleme mit der Blutgerinnung haben, können 100 mg Nattokinase täglich einnehmen.
Abschliessend wollen wir für Sie noch einmal die unserer Meinung nach wichtigsten natürlichen Substanzen zusammenfassen. Diese können einzeln oder in einem Komplexmittel eingenommen werden:

  • Vitamin C
  • Magnesium
  • Vitamin D3
  • Vitamin K2
  • B-Vitamine
  • Omega-3-Fettsäuren
  • Glutathion
  • NAC
  • Nattokinase
  • Kurkumin
  • Long-C-Support-150-Kapseln

FAZIT: Nach jetzigem Wissensstand können wir mit diesen natürlichen Substanzen unseren Körper bei Long COVID und dem Post-Vac-Syndrom unterstützen. Wir haben die Möglichkeit, hier viel zu erreichen. Jedoch ist es wichtig, dass die natürlichen Substanzen langfristig eingenommen werden. Denn es kann Wochen bis Monate dauern, bis die Neuroinflammationen, chronischen Entzündungen, Mikronährstoffmängel und Mitochondrien-Probleme behoben sind. Wichtig ist zu wissen, dass es auch Fälle gibt, bei denen medikamentöse Behandlungen notwendig sind. Das besprechen Sie am besten mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Therapeuten.

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